
Die Abteilung für Industrie der Inselregierung von Fuerteventura (Cabildo) hat am 21. April den Startschuss für die Antragstellung auf Fördermittel zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung erneuerbarer Energien im Jahr 2025 gegeben. Anträge können bis zum 16. Mai sowohl online über die elektronische Plattform des Cabildo als auch persönlich eingereicht werden.
Lola García, Präsidentin des Cabildo, betont: „Der Kampf gegen den Klimawandel durch mehr Energieeffizienz steht ganz oben auf der umweltpolitischen Agenda des Cabildo. Mit diesen Fördergeldern wollen wir eine nachhaltige Entwicklung vorantreiben, den Energiebedarf senken und die vorhandenen erneuerbaren Energiequellen effizient nutzen.“
Auch die Leiterin des Ressort für Industrie, Lolina Negrín, unterstreicht das wachsende Bewusstsein der Bevölkerung: „Die Menschen auf Fuerteventura erkennen zunehmend die Bedeutung von erneuerbaren Energien zum Eigenverbrauch. Deshalb richten sich insgesamt sechs Förderlinien gezielt an Familien, kleine und mittlere Unternehmen sowie an den Primärsektor, darunter auch landwirtschaftliche und tierhaltende Betriebe.“
Folgende Förderprogramme werden angeboten;
- Bis zu 5.000 Euro für Solarstrom- oder Windenergieanlagen in Einfamilienhäusern
- 1.000 Euro für solarthermische Anlagen zur Warmwasserbereitung
- Bis zu 10.000 Euro für Eigenverbrauchsanlagen in Geschäften und kleinen Unternehmen
- maximal 2.500 Euro zur Steigerung der Energieeffizienz von Beleuchtungsanlagen in Kleinen und mittleren Unternehmen
- Bis zu 15.000 Euro für netzgebundene Eigenverbrauchsanlagen in landwirtschaftlichen oder tierhaltenden Betrieben
- 30.000 Euro für autarke Systeme in der Landwirtschaft bzw. Viehhaltung
- bis zu 4.000 Euro für die Anschaffung von Elektrofahrzeugen
Mit diesem Maßnahmenpaket will das Cabildo ein deutliches Zeichen für eine grünere Zukunft und die aktive Beteiligung aller Sektoren am ökologischen Wandel setzen.
Aufgrund der inzwischen stark gesunkenen Preise für Solarmodule lohnt sich die Installation einer Photovoltaikanlage zum Eigenverbrauch bei permanent bewohnten Häusern auf der Sonneninsel Fuerteventura fast immer, und zwar auch ohne Subventionen. Dank der inzwischen ebenfalls recht günstig verfügbaren Speicherbatterien und optimiertem Energiemanagement kann man sich problemlos und kostengünstig rund um die Uhr mit „selbst produziertem“ Strom versorgen.
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