
Am Morgen des 24. April 2025 kam es auf Fuerteventura gegen 07:25 Uhr zu einem Wohnungsbrand in der Calle Sávila in Puerto del Rosario.
Die Notrufzentrale CECOES 1-1-2 des Kanarischen Rettungsdienstes erhielt zu diesem Zeitpunkt eine Alarmmeldung über ein Feuer in einer privaten Wohnung in der Hauptstadt. Dir Rettungsleitstelle aktivierte umgehend die Rettungs- und Einsatzkräfte, darunter einen Rettungswagen des Kanarischen Notfalldienstes (Servicio de Urgencias Canario / SUC) , die Feuerwehr von Puerto del Rosario sowie Beamte der Nationalpolizei und der Gemeindepolizei.
Beim Eintreffen der Rettungskräfte war das Feuer bereits in vollem Gange. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen und das Gebäude anschließend belüften, um weitere Gefahren durch Rauchentwicklung zu minimieren. In der betroffenen Wohnung trafen die Einsatzkräfte auf eine Frau, die offensichtlich dem Rauch ausgesetzt gewesen war.
Das medizinische Personal des SUC leistete der Frau noch vor Erste Hilfe. Sie zeigte Anzeichen einer Rauchgasvergiftung mittleren Grades, eine häufige, aber keineswegs ungefährliche Folge bei Bränden in Wohngebäuden.
Die Betroffene wurde anschließend mit dem Rettungswagen ins nahegelegene Krankenhaus eingeliefert. Weitere Verletzte wurden nicht gemeldet.
Die Polizei begann noch vor Ort mit der Aufnahme der Ermittlungen zur Brandursache. Bislang gibt es keine offiziellen Informationen darüber, wodurch das Feuer ausgelöst wurde.
Brände in Wohnhäusern sind auf Fuerteventura glücklicherweise eher selten, doch gerade in älteren Gebäuden kann ein technischer Defekt – etwa durch veraltete Elektroinstallationen – schnell zu gefährlichen Situationen führen. Die Behörden mahnen daher regelmäßig zur Vorsicht im Umgang mit elektrischen Geräten, Heizkörpern und offenen Flammen.
Die schnelle Reaktion der Notfalldienste konnte in diesem Fall wohl Schlimmeres verhindern.
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