Sturmböen auf den Kanaren: Regierung ruft Vorwarnstufe aus

Prealerta-Wind-Sturm

Die Generaldirektion für Notfälle der kanarischen Regierung hat die Vorwarnstufe wegen starker Winde für alle Fuerteventura und alle anderen Kanarischen Inseln ausgerufen. Die Maßnahme trat am Samstag, den 22. März, um 18:00 Uhr in Kraft. Grundlage für diese Entscheidung sind die Prognosen der spanischen Wetteragentur AEMET sowie die Daten weiterer meteorologischer Quellen. Die Maßnahme auf Basis des spezifischen Notfallplans der Kanaren für meteorologische Risiken (PEFMA) getroffen.

Betroffene Gebiete

Die Warnung gilt für alle Inseln des kanarischen Archipels, wobei bestimmte Regionen besonders betroffen sein könnten. Dazu gehören:

  • Fuerteventura
  • Lanzarote
  • El Hierro (besonders die Gipfelregionen)
  • La Palma (insbesondere Garafía, El Paso, Fuencaliente und Villa de Mazo)
  • La Gomera
  • Teneriffa (Garachico, El Tanque, Los Silos, Buenavista del Norte, Santiago del Teide, San Miguel, Granadilla, Arico, Fasnia, Güímar, Arafo, Candelaria und El Rosario)
  • Gran Canaria (Gáldar, Agaete, Artenara, La Aldea, Tejeda, San Mateo, Valsequillo, Telde, Ingenio, Agüimes, Santa Lucía de Tirajana und San Bartolomé de Tirajana)

Erwartete Wetterbedingungen

Es wird ein mäßiger bis starker Nordostwind erwartet, der örtlich Sturmstärke kann.

Vor allem in höheren Lagen und in den Mittelgebirgen von La Gomera könnten Windböen von über 90 km/h auftreten.

Auch in den westlichen und südöstlichen Regionen der Inseln mit größerem Relief sowie auf den Gipfeln von El Hierro, La Palma, La Gomera und Gran Canaria sind starke Windböen wahrscheinlich. Besonders betroffen sind zudem das Teno-Gebirge und die Cordillera Dorsal auf Teneriffa.

Die Behörden warnen davor, dass Windgeschwindigkeiten von 60 bis 80 km/h, in Extremfällen sogar über 90 km/h, erreicht werden können. Diese starken Winde können insbesondere für Wanderer, Autofahrer und Wassersportler gefährlich werden.

Sicherheitsmaßnahmen und Empfehlungen

Die Regierung rät dazu, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um mögliche Gefahren zu vermeiden:

  • Vermeidung von Aktivitäten im Freien: Besonders in exponierten Gebieten sollten Wanderungen und Outdoor-Sportarten verschoben werden.
  • Sicherung von Gegenständen: Leicht bewegliche Objekte auf Balkonen, Terrassen und Gärten sollten gesichert werden, um Schäden oder Unfälle zu verhindern.
  • Vorsicht im Straßenverkehr: Autofahrer sollten besonders aufmerksam sein, da starke Windböen die Fahrstabilität beeinträchtigen können.
  • Beachtung der Anweisungen der Behörden: Die Bevölkerung wird gebeten, offizielle Informationen und Updates genau zu verfolgen.

Ausblick

Die meteorologische Lage wird weiterhin beobachtet, und die Behörden sind bereit, die Maßnahmen anzupassen, falls sich die Wetterbedingungen verschärfen. Bürgerinnen und Bürger werden dazu aufgerufen, regelmäßig die offiziellen Mitteilungen der kanarischen Regierung und der Notfalldienste zu verfolgen.

Fazit: Die Bevölkerung der Kanareninseln sollte sich auf stürmische Tage einstellen. Durch das Ergreifen geeigneter Vorsichtsmaßnahmen können Risiken minimiert werden.

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