Die operative Eingreifgruppe (GROPE) der Einheit für Prävention und Intervention (UPRI) der Autonomen Kanarischen Polizei (Policía Canaria) hat während des Karnevals im Süden von Fuerteventura einen minderjährigen mutmaßlichen Drogendealer festgenommen.
Neben der Straftat „gegen die öffentliche Gesundheit“ in Form von illegalem Drogenhandel wir dem Jugendlichen auch Widerstand gegen die Staatsgewalt vorgeworfen.
Der Vorfall ereignete sich in der Nähe des Festplatzes von Gran Tarajal, wo am Wochenende um den 09. März 2025 die Karnevalsfeierlichkeiten stattfanden.
Als die Polizisten den Jugendlichen kontrollieren wollten, stieß er eine Beamtin zur Seite und ergriff zu Fuß die Flucht. Nach einer Verfolgung durch mehrere Straßen der Kleinstadt Gran Tarajal konnte er schließlich von mehreren Polizisten gestellt werden.
Bei der anschließenden Durchsuchung seiner persönlichen Gegenstände wurden zehn Gramm Kokain sowie 21 Gramm Haschisch sichergestellt.
Mann in Morro Jable wegen mutmaßlichen Drogenhandels festgenommen
Ebenfalls am Nachmittag des 09. März 2025 nahm die Polizei in Morro Jable (Gemeinde Pájara im Süden von Fuerteventura) einen erwachsenen Mann wegen mutmaßlichen Drogenhandels fest.
Bei seiner Identitätsfeststellung und Durchsuchung entdeckten die Beamten insgesamt 60 Gramm Haschisch, teilweise in thermoversiegelten Beuteln verpackt, sowie 155 Euro in bar.
Die Festnahme erfolgte im Rahmen einer routinemäßigen Maßnahme zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit im Gemeindegebiet.
Die operative Eingreifgruppe (GROPE) der Kanarischen Polizei ist unter anderem für die Prävention strafbarer Handlungen sowie für Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung zuständig. Ihre Tätigkeit erfolgt auf Grundlage der Resolution vom 17. Januar 2025 der Generaldirektion für Sicherheit.
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