
Die Zahl der Verkäufe von Wohnimmobilien auf den Kanarischen Inseln ist im Dezember 2024 um 15 % im Vergleich zum Dezember 2023 gestiegen. Insgesamt wurden im Dezember 2024 1.682 Verkaufstransaktionen notariell beurkundet.
Damit setzt sich das Wachstum bereits den sechsten Monat in Folge fort. Die 1.682 Wohnungsverkäufe markieren den vierthöchsten Wert in einem Dezember auf den Kanaren in der gesamten historischen Reihe.
Allerdings ist die Zahl der Wohnungsverkäufe auf den Kanaren weniger stark gestiegen als im landesweiten Durchschnitt Spaniens, wo die Zahl der Verkäufe im Dezember 2024 im Vergleich zum Dezember 2023 um 37,68% zulegten.
Von den im Dezember 2024 auf den Kanaren registrierten Verkäufen entfielen 1.625 auf freie Wohnungen und 57 auf Sozialwohnungen. Betrachtet man das Alter der verkauften Wohnungen, so handelte es sich bei 482 Transaktionen um Neubauten, während 1.200 Verkäufe gebrauchte Immobilien zum Gegenstand hatten.
Insgesamt wurden im Dezember 2.753 Immobilientransaktionen verzeichnet. Neben den 1.682 Verkaufsfällen gab es 488 Übertragungen von Wohnungen im Rahmen von Erbschaften, 125 Schenkungen und 25 Tauschgeschäfte.
Insgesamt wurden im Dezember auf den Kanaren 4.934 städtische Immobilien, darunter nicht nur Wohnungen, sondern auch Gewerbeimmobilien, übertragen, darunter 3.104 Verkäufe, 767 Erbschaften, 191 Schenkungen, 46 Tauschgeschäfte und 826 sonstige Transaktionen.
Darüber hinaus wurden 711 Übertragungen von ländlichen Grundstücken registriert, darunter 213 Erbschaften, 291 Verkäufe, 50 Schenkungen, keine Tauschgeschäfte und 157 sonstige Transaktionen.
Starke Regionale Unterschiede
Die oben aufgeführten Zahlen geben nur einen Gesamtüberblick über die Entwicklung des Marktes für Wohnimmobilien auf allen Kanarischen Inseln. Regional oder lokal kann die Entwicklung entsprechend sehr unterschiedlich sein.
Gründe für den Trend zunehmender Immobilienverkäufe auf den Kanaren könnten unter anderem die gesunkenen Zinsen, die steigenden Mieten, die Sorge vor einer wieder wachsenden Inflation und die Erwartung steigender Immobilienpreise aufgrund geringer Bautätigkeit und hoher Baukosten sein.
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