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Die Gemeindeverwaltung von Tuineje hat neue Alkohol-Testgeräte an die Gemeindepolizei (Policía Local) übergeben.
Die Anschaffung dieser Geräte wurde durch eine Rahmenvereinbarung zwischen dem Kanarischen Gemeindeverband (FECAM) und der Generaldirektion für Sicherheit der Regierung der Kanarischen Inseln ermöglicht. Mit den neuen Alkoholtestern sollen Alkoholkontrollen effizienter gestaltet und die Verkehrssicherheit im Gemeindegebiet weiter verbessert werden.
Die Alkoholtester sind essenzielle Instrumente zur Messung des Alkoholgehalts in der Atemluft und helfen, Trunkenheit am Steuer frühzeitig zu erkennen. Die Initiative richtet sich gezielt an kleinere Gemeinden mit weniger als 20.000 Einwohnern, zu denen auch die Gemeinde Tuineje im Süden von Fuerteventura gehört.
Jonathan Peña, als Gemeinderat für Sicherheit für die Gemeindepolizei zuständig, betonte: „Diese neuen Geräte ermöglichen uns, die Wirksamkeit der Kontrollen zu steigern und das Risiko im Straßenverkehr zu senken.“
Auch Bürgermeisterin Candelaria Umpiérrez hob die Bedeutung dieser Maßnahme hervor: „Wir danken der Zusammenarbeit zwischen der FECAM und der Regierung der Kanaren, die uns dabei unterstützt, die Sicherheit unserer Bürger und Besucher weiter zu verbessern.“
Die Stadtverwaltung erinnert alle Verkehrsteilnehmer an die Notwendigkeit, stets vorsichtig zu fahren und die Verkehrsregeln einzuhalten, um eine sichere Mobilität für alle zu gewährleisten.
Spanische Straßenverkehrsbehörde will Promille-Grenzen verschärfen
Die spanische Straßenverkehrsbehörde DGT warnt immer wieder in diversen Aufklärungskampagnen vor den Risiken von Alkohol im Straßenverkehr. Der Tenor: „Die einzige sichere Promille-Grenze ist 0,0“.
Zurzeit liegt die Promille-Grenze in Spanien bei 0,5 g/l im Blut bzw. 0,25mg/l in der Atemluft. Für Fahranfänger und Berufsfahrer gelten 0,3 g/l im Blut bzw. 0,15mg/l in der Atemluft.
Ab 1,2g/l im Blut bzw. 0,6mg/l in der Atemluft gilt Alkohol am Steuer in Spanien nicht mehr als Ordnungswidrigkeit sondern als Straftat.
Die DGT plant, die allgemeine Promillegrenze weiter herabzusetzen. Im Gespräch sind Grenzwerte von 0,2g/l im Blut bzw. 0,1mg/l in der Atemluft. Da dies aber nur im Wege einer Gesetzesänderung möglich ist, kann die Umsetzung dieser Pläne noch viele Monate dauern.
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