Die Chancen für die Einrichtung einer neuen Kaserne der Guardia Civil auf Fuerteventura, genauer in Caleta de Fuste im Gemeindegebiet Antigua, sind dank einer positiv ausgefallenen Machbarkeitsstudie deutlich gestiegen.
Der Oberst und Leiter der Kommandantur der Guardia Civil von Las Palmas, Javier Peña, sowie der Hauptmann und Leiter der Guardia Civil auf Fuerteventura, Pedro Peinado, haben sich am 30. Januar 2025 mit dem Bürgermeister von Antigua, Matías Peña García, getroffen. Bei dem Treffen im Rathaus von Antigua haben die Führungsoffiziere der Guardia Civil das positive Ergebnis der Studie zur Machbarkeit und Priorisierung der Einrichtung einer Kaserne in Caleta de Fuste bekannt gegeben.
Während des Gesprächs mit dem Bürgermeister und den Technikern der Gemeinde betonte die Kommandantur der Guardia Civil ihre Dankbarkeit für die Unterstützung der Gemeindeverwaltung von Antigua. Die Vertreter der Guardia Civil hoben die Bereitschaft der Gemeinde, die notwendigen Maßnahmen zur Realisierung der Kaserne zu erleichtern und einen zentralen, gut erreichbaren Standort mit der erforderlichen Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, besonders hervor.
„Alles, was nötig ist, wird seitens des Rathauses von Antigua bereitgestellt“, erklärte Bürgermeister Peña. Gemeinsam mit der Guardia Civil verfolge man das Ziel, die Kaserne in Caleta de Fuste zu errichten, um eine dauerhafte Präsenz mit eigenen Patrouillen zu gewährleisten. Dies werde den Bürgern auch dadurch zugutekommen, dass Verwaltungsangelegenheiten vor Ort erledigt werden könnten, ohne lange Wege zurücklegen zu müssen.
Das Rathaus von Antigua und die Guardia Civil arbeiten gemeinsam daran, das Verfahren zur Grundstücksübertragung voranzutreiben. Noch in diesem Jahr soll der Auftrag für die Erstellung des Bauprojekts vergeben werden, so Bürgermeister Peña abschließend.
Die Kaserne der Guardia Civil in Caleta de Fuste soll auf einem mehr als 5.000 Quadratmeter großen Grundstück am nördlichen Ortseingang neben der FV-2 errichtet werden.
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