In Anbetracht der Verzögerungen, die das „Krankenhaus“ („Centro de Antención Especializada“/ CAE) im Süden von Fuerteventura zu einer unendlichen Geschichte machen, könnte die Erweiterung des Centro de Salud in Gran Tarajal zumindest einen Teil der Probleme lösen. Da ein „Centro de Salud“ für die Primärversorgung der Bevölkerung durch Allgemeinmediziner zuständig ist und ein CAE für die ambulante Versorgung durch Fachärzte, würden sich die beiden Einrichtungen schon allein durch die unterschiedlichen Zuständigkeiten keine Konkurrenz machen.
In einer außerordentlichen Sitzung hat der Gemeinderat von Tuineje die erste Phase eines vorläufigen Bebaungsplans für das Gesundheitszentrum von Gran Tarajal genehmigt. Dieser Schritt ist von zentraler Bedeutung, um die Verbesserung der Gesundheitsversorgung in der Gemeinde voranzutreiben.
„Diese Entscheidung markiert einen Meilenstein auf dem Weg zur endgültigen Genehmigung des Planungsdokuments, das die Erweiterung des Gesundheitszentrums sowie die Einführung neuer medizinischer Fachbereiche ermöglicht. Ein Fortschritt, der von den Bürgern von Gran Tarajal und der umliegenden Gebieten lange erwartet wurde“, heißt es in einer Pressemitteilung der Gemeinde vom 18.12.2024.
Evelyn Ávila, Gemeinderätin für Stadtplanung, hob die positiven Auswirkungen dieses Schrittes für die Gemeinde hervor: „Mit der Genehmigung der Anfangsphase sind wir dem Ziel, ein Planugsinstrument zu schaffen, das die Gesundheitsversorgung im Zentrum von Gran Tarajal transformieren wird, einen großen Schritt nähergekommen. Die Abteilung des Rathauses für Stadtplanung wird dafür sorgen, dass die technischen und administrativen Schritte zügig und effizient umgesetzt werden, damit diese Erweiterung Wirklichkeit wird.“
Die Bürgermeisterin von Tuineje, Candelaria Umpiérrez, betonte die Bedeutung dieser Entscheidung: „Heute haben wir einen entscheidenden Schritt getan, um eine bessere Gesundheitsversorgung für unsere Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten. Diese Erweiterung ist nicht nur eine Antwort auf die Bedürfnisse der Bevölkerung, sondern auch ein Beweis für unser Engagement für das Wohl und die Entwicklung von Gran Tarajal.“
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