Mann erleidet Herzstillstand am Strand von Costa Calma im Süden von Fuerteventura

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Am 23. November 2024 ist ein Mann beim Baden am Strand von Costa Calma im Süden von Costa Calma verstorben.

Um 14:38h wurde das Koordinationszentrum für Notfälle und Sicherheit der kanarischen Regierung (Centro Coordinador de Emergencias y Seguridad/ CECOES/ Telefon 112) per Notruf informiert, dass Rettungsschwimmer der Strandwache von Pájara am besagten Strand eine Person aus dem Wasser gezogen und Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet haben, nachdem der Mann einen Herzkreislaufstillstand erlitten hatte.

Die Rettungsleitstelle schickte einen Rettungswagen, einen Notarztwagen, die Gemeindepolizei und die Guardia Civil an den Ort des Geschehens.

Nach ihren Eintreffen lösten die Rettungskräfte die Rettungsschwimmer ab und führten fortgeschrittene Wiederbelebungsmaßnahmen durch. Diese blieben jedoch ohne das erhoffte Ergebnis. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Die Gemeindepolizei unterstützte die Einsatzkräfte. Die Guadia Civil bewachte die Leiche des Mannes bis zur Freigabe durch einen Richter.

Weitere Angaben, etwa zur Nationalität oder dem Alter des Betroffenen oder den Ursachen des Unglücks machte der SUC auf der Webseite der kanarische Regierung nicht.

Warum es in Spanien oft sehr lange dauert, bis eine Leiche aus der Öffentlichkeit abtransportiert wird

Im Zusammenhang mit Todesfällen stößt es immer wieder auf Unverständnis, dass es oft sehr lange dauert, bis der Körper eines Verstorbenen aus der Öffentlichkeit abtransportiert wird.

Die Erklärung findet sich in der spanischen Strafprozessordnung. Diese schreibt vor, dass der Abtransport eines Leichnams von einem Richter genehmigt werden muss. Dies soll verhindern, dass Beweismittel oder Hinweise auf das Vorliegen einer Straftat beseitigt werden.

Aufgrund der langen Distanzen und der relativen Knappheit an Richtern kann ein solcher Vorgang auf Fuerteventura leicht mehrere Stunden dauern.

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