Flugzeugtaufe auf Fuerteventura: Boeing 737 der TUI wirbt mit ihrem guten Namen für die Insel

Taufe-Flugzeug-TUI

Fuerteventura ist laut Angaben von TUI das beliebteste Winterreiseziel der deutschen Kunden des Unternehmens.

Und da TUI alle neuen Flugzeuge nach den Reisezielen benennen will, in die das Unternehmen, teilweise schon seit Jahrzehnten, jedes Jahr insgesamt rund 27 Mio. Touristen bringt, lag es nahe, die neue Boeing 737-8 Max mit der Kennung D-AMAH auf dem Namen Fuerteventura zu taufen.

Und so fand am 07.11.2024 auf dem Flughafen von Fuerteventura die feierliche Taufe des Flugzeugs statt.

Um 15:45h landete die Maschine mit der Flugnummer X3 2148 von Hannover kommend auf dem Flughafen El Matorral und hatte neben „normalen“ Urlaubern allerlei Prominenz an Bord. Darunter waren Sebastian Ebel, Vorstandsvorsitzende von TUI, Thomas Ellerbeck, Group Director Corporate & External Affairs, Marco Ciomperlik, Chief Executive Officer der TUI Airline, und TUI fly-Geschäftsführer Michael Garvens. Auch Marlene Figueroa, Tourismusrätin der Inselregierung von Fuerteventura (Cabildo), war nach der Tourismusmesse in London extra nach Hannover gereist, um an Bord zu sein.

Sebastian Ebel Jessica de Leon Marlene Figueroa
von links nach rechts: Sebastian Ebel, Jessica de León, Marlene Figueroa

Die Tourismusrätin der kanarischen Regierung, Jessica de León, übernahm die Rolle der Taufpatin. Ebenfalls anwesend waren die Präsidentin des Cabildo, Lola García, der Bürgermeister von Puerto del Rosario, die Direktorin der Allgemeinen Staatlichen Verwaltung auf Fuerteventura, Maria Jesús de la Cruz Montserrrat, sowie der AENA-Direktor der kanarischen Flughäfen, Luis López Chapí, und der Direktor des Flughafens von Fuerteventura, Luis Saez Avilés.

Lackierung in geschichtsträchtigen Farben

„Die TUI-Boeing 737-8 Fuerteventura zählt zu den modernsten und CO₂-effizientesten Jets am Himmel. Mit gezielten Investitionen in hochmoderne Flugzeuge, nachhaltigere Treibstoffe und optimierte Flugrouten verfolgen wir entschlossen unser Ziel, die klimaeffizienteste Airline Europas zu sein“, erklärte Marco Ciomperlik, Chief Executive Officer der TUI Airline, nach der Taufe. „Übrigens feiern wir in diesen Tagen noch ein ganz besonderes Jubiläum: 1974 flog erstmals eine Hapag-Lloyd Boeing 727 von Hamburg nach Fuerteventura.“

Die im Jahr 1972 als Hapag-Lloyd Flug GmbH gegründete Fluggesellschaft war eine Tochtergesellschaft der Reederei Hapag-Lloyd. Die Fluggesellschaft wurde später von TUI übernommen und in 2010 in TUIfly GmbH umbenannt. Auch die TUI-Tochter Happag-Lloyd Express (HLX), die 2002 als Billigfluggesellschaft gegründet wurde, wurde in die Marke TUIfly integriert.

Boeing 737 Fuerteventura TUI Taufe
Die „Fuerteventura“, deren Farben die 50-jährige Geschichte der Fluggesellschaft TUIfly symbolisieren

Die eigenwillige Lackierung der „Fuerteventura“ soll dieser Geschichte Rechnung tragen. Das Hinterteil des Flugzeugs ist in den Hapag-Lloyd-Farben gestaltet. Am Seitenleitwerk prangt das alte Hapag-Lloyd-Logo. Der mittlere Teil des Flugzeugs ist im schrillen HLX-Gelb lackiert. Der vordere Teil des Flugzeugs im mit dem TUI-Logo versehen und im TUI-typischen himmelblau lackiert.

Auf dem Flug zur Taufe waren die Flugbegleiterinnen mit verschiedenen Uniformen aus den drei „Epochen“ der Fluggesellschaft TUIfly gekleidet.

TUIfly historische Uniformen
Flugbegleiterinnen in „historischen“ Uniformen

Fuerteventura als Symbol für den Wunsch nach Sonne, Strand und einzigartiger Natur

„Fuerteventura steht symbolisch für den Reisewunsch unserer Gäste nach Sonne, Strand und einzigartiger Natur – und das nicht nur im Sommer. Im Winter ist die Insel sogar das beliebteste Reiseziel unserer deutschen Gäste, die in diesem Jahr mehr denn je ihre Ferien auf den Kanaren verbringen möchten“, sagte Sebastian Ebel, Vorstandsvorsitzender der TUI Group, nach der Taufe.

„Wir freuen uns sehr, unser Flugzeug hier auf den Namen „Fuerteventura“ zu taufen und damit unsere langjährige und enge Verbindung zur Insel und auch den Kanaren auszudrücken.

Jeder zweite TUI-Gast auf der Flugmittelstrecke reist im Winter mit uns auf die Kanaren. Während die Kanaren mit rund 500 wöchentlichen Hin- und Rückflügen unser größtes Flugziel im Winter sind, fliegen wir ganzjährig betrachtet rund drei Millionen Urlauberinnen und Urlauber aus all unseren Märkten auf die sieben Inseln im Atlantik“, so Ebel.

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