Bisher 56 Tote an Stränden und Küsten auf den Kanaren in 2024 – 10 auf Fuerteventura

Rettungsring

Insgesamt 56 Menschen sind zwischen Januar und Oktober 2024 an Stränden, Küstengebieten und in Wasseranlagen der Kanarischen Inseln ertrunken, davon 10 Personen auf Fuerteventura, Damit liegt die Gesamtzahl der Todesfälle auf 7 % unter der des gleichen Zeitraums 2023, als 60 Todesfälle verzeichnet wurden. Die Informationen gehen aus offiziellen Zahlen hervor, die von der „Asociación para la Prevención de Accidentes en el Medio Acuático Canarias, 1500 Km de Costa“ („Vereinigung zur Prävention von Unfällen im Wasserbereich der Kanarischen Inseln, 1500 Kilometer Küste“ ) zusammentragen und bekanntgegeben wurden.

Die Strände der Kanaren waren die Orte, an denen es mit 52 % am häufigsten zu Todesfällen kam, während sich 23 % an Häfen und Küstenbereichen, 16 % in Schwimmbädern und 9 % in Naturpools und Lagunen ereigneten.

Im Oktober 2024 kam es zu zwölf Unfällen an Stränden, Lagunen und Küstengebieten des Archipels, bei denen fünf Menschen starben. Weitere Unfälle führten zu schweren Verletzungen, mittelschweren und leichten Verletzungen, während zwei Personen unverletzt gerettet werden konnten.

Bisher 155 gemeldete Badunfälle und sonstige Vorfälle auf den Kanaren 2024

In den ersten zehn Monaten des Jahres 2024 wurden 155 Badeunfälle und Vorfälle in Wasseranlagen verzeichnet, was einem Rückgang von 20 % im Vergleich zu den 194 Fällen im gleichen Zeitraum 2023 entspricht.

Neben den 56 Todesfällen durch Ertrinken wurden seit Jahresbeginn sieben Menschen in kritischem Zustand registriert; 15 Personen erlitten schwere, 46 mittelschwere und 13 leichte Verletzungen. Zudem wurden 18 Personen gerettet, die unverletzt blieben.

63 % der identifizierten Verstorbenen waren Ausländer. Unter den Verstorbenen wurden drei Deutsche, ein Brite, ein Franzose, ein US-Amerikaner, ein Chinese, ein Tscheche, ein Marokkaner und sechs Spanier identifiziert. Darüber hinaus gab es eine unbekannte Person und 40 Personen ohne bekannte Nationalität.

70 % der Verstorbenen waren Badegäste (39 Personen); 14 % (8 Personen) wurden in die Kategorie „Sonstige“ eingeordnet; 9 % waren Taucher (5 Personen); 5 % Angler (3 Personen); und 2 % waren Wassersportler.

Auf Teneriffa gab es 19 Todesfälle, auf Gran Canaria 14, auf Fuerteventura 10, auf Lanzarote 8, auf La Palma 3 und auf La Gomera 2.

Bitte beachtet die Baderegeln, die allgemein bekannt sein sollten. Außerdem sollte man idealerweise ausschließlich an bewachten Stränden ins Wasser gehen. Aber auch dort: bitte nicht bei roter Flagge ins Meer gehen!

Informationen dazu, was die Flaggen an den Rettungsschwimmertürmen bedeuten findet Ihr hier: Sicherheit am Strand: Was bedeuten die roten, gelben und grünen Flaggen auf Fuerteventura

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