59-Jährige an der Playa de la Guirra bei Caletea de Fuste auf Fuerteventura beinahe ertrunken

Playa-de-la-Guirra

Am frühen Abend des 04. Oktober 2024 ist es an der Playa de la Guirre bei Caleta de Fuste auf Fuerteventura zu einem Badeunfall gekommen, bei dem eine Frau beinahe ertrunken wäre.

Um 17:17 wurde das Koordinationszentrum für Notfälle und Sicherheit der kanarischen Regierung (Centro Coordinador de Emergencias y Seguridad/ CECOES/ Telefon 112) von einem Anrufer informiert, dass eine Frau mit Anzeichen für Ertrinken aus dem Wasser gezogen wurde und medizinische Hilfe benötigte.

Die Rettungsleitstelle schickte Rettungskräfte zum Einsatzort. In der Zwischenzeit leistete ein Arzt, der sich, möglicherweise zufällig vor Ort befand, dem Opfer des Badeunfalls Erste Hilfe.

Das Personal des SUC übernahm die Versorgung der Frau und brachte sie mit einem Notarztwagen ins nahegelegene Krankenhaus in Puerto del Rosario. Nach einer ersten Einschätzung am Einsatzort befand sich das Unfallopfer in einem ersten Zustand.

Nach Angaben des SUC auf der Webseite der kanarischen Regierung handelte es sich um eine 59-jährige Frau.

Weitere Angaben, etwa zur Nationalität der Frau oder zur Unglücksursache, machten die Behörden nicht.

Playa de la Guirra gilt als sicherer Strand

Die Playa de la Guirra oder auch Playa de las Marismas liegt zwischen den Hotels Sheraton Fuerteventura Beach und Elba Sara Beach bei Caleta de Fuste. Der Golf Club Fuerteventura und das Centro Comercial Atlántico befinden sich ebenfalls in der Nähe dieses Strandes.

Der Strand ist rund 850 Meter lang und wird von der kanarischen Regierung als Strand mit „geringem Risiko“ eingestuft.

Aufgrund des meist sehr ruhigen und ziemlich geschützten Wassers gilt der Strand auch als gut geeignet für Familien mit Kindern.

Wie das obige Beispiel zeigt, kann es auch an vermeintlich sicheren Badestränden zu Badeunfällen kommen. Diese müssen ihre Ursache nicht immer in den äußeren Bedingungen haben, sondern können auch durch individuelle, körperliche Ursachen entstehen.

In diesem Fall hatte die Frau offenbar Glück, dass noch andere Personen in der Nähe waren, die ihr helfen konnten.

Wir wünschen der Frau eine schnelle und vollständige Genesung.

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