Am frühen Nachmittag des 05. Juli 2024 ist eine Windsurferin am Strand von Risco el Paso im Süden von Fuerteventura verstorben.
Das Koordinationszentrum für Notfälle und Sicherheit der kanarischen Regierung (Centro Coordinador de Emergencias y Seguridad/ CECOES/ Telefon 112) erhielt um 13:48h einen Notruf, der meldete, dass eine Frau am besagten Strand einen Herzkreislaufstillstand erlitten hatte.
Da die Zone im Bereich der zwischen Lagune südlich von Costa Calma und der Düne von Risco el Paso bei Hochwasser für Rettungskräfte von Land aus nur schwer zu erreichen ist, schickte die Rettungsleitstelle neben Polizei, Feuerwehr und Notarztwagen auch einen Rettungshubschrauber zum Einsatzort.
Da der Rettungshubschrauber auf der schmalen Sandbank, die die Flut freigelassen hatte, nicht landen konnte, seilte sich ein Retter aus dem Hubschrauber ab, um die Frau anschließend an Bord zu hieven und zum Helikopterlandeplatz bei Morro Jable auszufliegen. Dort konnte der Notarzt nur noch den Tod der Windsurferin feststellen
Die erfahrene Windsurferin lebte seit Jahrzehnten auf Fuerteventura
Bei der Verstorbenen handelt es sich um eine erfahrene Windsurferin, die bereits seit Jahrzehnten auf Fuerteventura lebt. Ihr Alter wurde vom kanarischen Rettungsdienst mit etwa 60 Jahren angegeben.
Sie war mit ihrem Ehemann und einem ihrer volljährigen Söhne „an der Düne“ bei Risco el Paso windsurfen. Sie soll ihrem Ehemann noch gesagt haben, dass sie sich nicht gut fühlt, und dann quasi in den Armen ihres Mannes zusammengesackt sein.
Die Nachricht von ihrem Tod hat in der Windsurfer- und Residentenszene im Süden von Fuerteventura tiefe Bestürzung ausgelöst.
Wir wünschen ihrem Mann, ihren Kindern und Enkeln, sowie allen anderen Angehörigen und Freunden die erforderliche Kraft, um diesen tragischen Tod zu bewältigen. Auch unser tiefes Mitgefühl ist bei Euch.
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