Eine IT-Panne beim Update der IT-Sicherheitssystems Crowdstrike hat heute weltweit Computersysteme mit dem Windows-Betriebssystem lahmgelegt. Auch die Software des spanischen Flughafenbetreibers AENA war von der weltweiten IT-Panne betroffen.
Doch am Flughafen von Fuerteventura konnte der Betrieb heute offenbar mit relativer Normalität fortgesetzt werden.
Zwar kam es auch auf Fuerteventura zu zahlreichen Verspätungen, die zwischen wenigen Minuten und mehreren Stunden lagen.
Relativ unbeeindruckt von der Panne zeigte sich der regionale Flugverkehr von den anderen Kanarischen Inseln nach Fuerteventura. Hier lagen die Verspätungen überwiegend im Bereich von 10 bis 30 Minuten.
Flüge von andere spanischen Flughäfen wiesen meist Verspätungen im Bereich von etwa einer Stunde auf.
Die relativ geringen Verspätungen bei Inlands- und Regionalflügen nach Fuerteventura deuten darauf hin, dass der spanische Flughafenbetreiber AENA das Chaos im Großen und Ganzen einigermaßen im Griff hatte.
Deutlich länger waren die Verspätungen zum Teil bei internationalen Flügen z.B. aus dem Vereinigten Königreich oder Deutschland.
So kamen ein Jet2-Flug aus Manchester knapp 2 Stunden später und ein Ryanair-Flug aus Mailand rund 1 Stunde und 20 Minuten später an als geplant.
Besonders geduldig mussten Passagiere des TUI-Fly Flugs von Hannover nach Fuerteventura sein. Dessen Ankunft war ursprünglich für 18:50h geplant und verschiebt sich voraussichtlich um fast 4 Stunden auf 22:40h.
Zum Abend hin scheint sich die Situation bei ankommenden Flügen auf Fuerteventura immer weiter zu normalisieren. Für Flüge mit einer geplanten Ankunftszeit nach 20:40h zeigt die Webseite von AENA nur noch einen einzigen Flug mit einer Verspätung an, die sich mit gerade einmal 10 Minuten noch in einem erträglichen Rahmen hält.
Zum Glück für den Flughafen Fuerteventura hat sich die weltweite Panne an einem Freitag ereignet. Freitags landen relativ wenige internationale Flüge auf Fuerteventura. An einem Samstag, traditionell der Hauptreisetag auf Fuerteventura, wären die Auswirkungen vermutlich deutlich größer gewesen.
Wir wünschen allen betroffenen Passagieren trotzdem einen erholsamen Urlaub bzw. eine entspannte Heimreise.
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