Polizei erhält zweite Drohne für mehr Sicherheit im Norden von Fuerteventura

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La Oliva, die nördlichste Gemeinde auf Fuerteventura hat eine zweite Drohne für ihre Gemeindepolizei angeschafft. Die beiden Fluggeräte der neusten Generation sollen die Kontrollen im Gemeindegebiet verbessern und für mehr Sicherheit und Schutz der Bevölkerung sorgen.

Dies hat die Gemeinde La Oliva am 09. Mai 2024 in einer Pressemitteilung bekannt gegeben.

Die wichtigsten Einsatzbereiche der Drohen sind das Aufdecken von Verstößen gegen Bauvorschriften bzw. Bebauungspläne und sonstigen Umweltdelikten sowie die Verkehrskontrolle und das Aufspüren von Personen und die Aufklärung er Lage im Rahmen von Rettungseinsätzen.

Der Bürgermeister von La Oliva, Isaí Blanco, betonte die Bedeutung dieser Anschaffung und erklärte: „Heute präsentieren wir die neue Drohne, die wir der Gemeindepolizei von La Oliva übergeben haben. Unser ursprüngliches Ziel war es, die Sicherheit der Bürger in der Gemeinde zu verbessern, und die Daten zeigen, dass wir das in weniger als einem Jahr erreicht haben. Dank solcher Maßnahmen sind wir heute die sicherste Gemeinde auf ganz Fuerteventura.“

Der Erste stellvertretende Bürgermeister, Julio Santana, lobte die Vielseitigkeit dieses Werkzeugs hervor, das die Überwachungsmöglichkeiten nicht nur auf das Gemeindegebiet, sondern auch auf schwer zugängliche Bereiche wie die Insel Lobos ausdehnen wird.

Wir können damit bis zur Insel Lobos fliegen und feststellen, was dort gerade vor sich geht. Für uns ist es ein sehr wichtiges Werkzeug, das die Arbeit unserer örtlichen Polizei erleichtern wird“, sagte Santana.

Der stellvertretende Inspektor der örtlichen Polizei von La Oliva erklärte, dass die Drohne die Einsatzfähigkeit der Einheit erheblich erweitert, ihre Flugfähigkeiten verbessert und es ermöglicht, in einer breiten Palette von Situationen einzugreifen, von Umweltthemen bis hin zur Überwachung des Verkehrs und der Verkehrssicherheit.

Juanjo Canosa, Geschäftsführer von Expo Drone Service, dem Lieferanten der Drohne, betonte die Leistungsfähigkeit und Effizienz des neu angeschafften Fluggeräts: „Wir reden über das Neueste Modell, mit einer Batterie, die mehr als 40 Minuten hält, einer Windresistenz, die für das kanarische Wetter geeignet ist, und einer Geschwindigkeit, die es ermöglicht, auch größere Entfernungen in sehr kurzer Zeit zu überbrücken.“

Die Einführung dieser Drohne ist Teil eines umfassenden Plans zur Verstärkung der Bürgersicherheit, der seine Wirksamkeit durch den Vergleich von Kriminalitätsdaten in La Oliva mit denen anderer Gemeinden auf der Insel unter Beweis gestellt hat.

Während der Index der Straftaten in den meisten Gemeinden laut den neuesten Daten des Innenministeriums signifikant gestiegen ist, zeichnet sich La Oliva dadurch aus, dass es den geringsten Anstieg verzeichnet und sich somit als ein Modell für Sicherheit auf Fuerteventura etabliert, heißt es in der Pressemitteilung.

Im Juni 2020 konnte ein junger Mann, der sich beim Wandern im Norden von Fuerteventura am Bein verletzt hatte und dessen Handyakku nach dem Absetzen des Notrufs leer war, dank einer Drohne der Gemeindepolizei relativ schnell gefunden und anschließend gerettet werden. Ohne die Drohne hätte der verletzte Jugendliche vermutlich die gesamte Nacht über vergeblich auf Rettung warten müssen.

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