Seit der Vulkanausbruch auf La Palma am 26. Dezember 2021 für beendet erklärt wurde, kämpft die zweit-westlichste Kanareninsel um ihre Rückkehr zur Normalität.
Für tausende Einwohner der Gemeinden El Paso, Los Ljanos de Aridane und Tazarcorte in der Nähe des Vulkans von Tajogaite, die ihre Häuser, Grundstücke und Betriebe verloren haben, wird nichts wieder so sein wie früher. Viele warten noch immer auf die zugesagten Hilfen.
Auch der Tourismus, wichtigster Wirtschaftszweig für die Palmeros, erlitt als Folge des Vulkanausbruchs am 19. September 2021, einen massiven Einbruch. Verständlicherweise wollte kaum jemand auf eine Insel reisen, auf der sich gerade eine Naturkatastrophe ereignete.
Selbst jetzt, gut zwei Jahre nach dem Ende des Vulkanausbruchs, dürfen mache Regionen der drei betroffenen Gemeinde nur mit einer Sondergenehmigung betreten werden. Das gilt auch für viele Eigentümer von Häusern, die nicht den Lavaströmen und der Asche zu Opfer gefallen sind.
Zugang zur Playa de Puerto Naos wieder möglich, aber nur mit Genehmigung
Seit Montag, 15. Januar 2024, konnte La Palma wieder einen kleinen Schritt auf dem langen Weg zurück zur Normalität zurücklegen. Die Inselregierung (Cabildo) von La Palma hat nach einer Sitzung des lokalen Sicherheitsrats (Plan de Emergencias Insular (Peinpal)) am 09.01.2024 beschlossen, die Playa de Puerto Naos in der Zeit von 11.00h bis 18.00h für Besucher wieder zugänglich zu machen, sofern sich die Situation des Vulkans nicht verändert.
Allerdings müssen Strandbesucher vorher einen QR-Code beim Cabildo de La Palma beantragen. Dieser QR-Code ist kostenlos und hat eine Gültigkeitsdauer von 6 Monaten.
Mit Hilfe des QR-Codes wollen die Behörden nachvollziehen können, wer sich in den betroffenen Gebieten aufhält, und in der Lage sein, diese Personen zu kontaktieren bzw. zu warnen, falls durch den Vulkan neue Sicherheitsrisiken auftreten sollten.
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