Mögliche Beeinträchtigung der Wasserversorgung wegen geplanter Wartungsarbeiten

tropfender-Wasserhahn

Das „Konsortium für Wasserversorgung“ („Consorcio de Abastecimiento de Agua de Fuertevenura“/ CAAF) führt am Dienstag, 23. Januar 2024 in der Zeit von 12:00h bis 16:00h „notwendige Wartungsarbeiten, um den Wassertransport mittels Pumpen von den Hauptwasserspeichern bei La Herradura bis nach Calderetilla zu verbessern. Diese Arbeiten sind nötig, um die Wasserdistribution auf Fuerteventura zu verbessern.“

Dies gab die Inselregierung von Fuerteventura (Cabildo) am Nachmittag des 22.01.2024 um 15.14h, also nur einen Tag vor den „geplanten“ Arbeiten, in einer Pressemitteilung bekannt.

Eine Einschätzung über das Ausmaß der zu erwartenden Beeinträchtigung der Wasserversorgung und der betroffenen Ortschaften machte das Cabildo keine Angaben, insbesondere auch nicht darüber, ob auch über die geschätzte reine Reparaturzeit noch Nachwirkungen zu erwarten sind.

Sonstige Arbeiten am System der Wasserversorgung gehen „in gutem Rhythmus voran“

Das Cabildo erklärte in der Pressemitteilung, dass die Umbauarbeiten an den Hauptwasserspeichern in La Herradura in einem „guten Rhythmus vorangehen“. Es handele sich dabei um Maßnahmen, die es ermöglichen, die gesamte Speicherkapazität aller Speicherbecken von La Herradura zu nutzten, sobald die Arbeiten abgeschlossen sind.

Diese Maßnahmen sind Teil des Notfallplans, die vom CAAF und einer technischen Kommission im Rahmen des „Inselplans für Kooperation bei Maßnahmen zur Sicherstellung der Wasserversorgung auf Fuerteventura“ als „sofortige Priorität“ eingestuft wurden.

Bereits in Ausführung sind neben den genannten Arbeiten auch die vollständige Erneuerung des Netzes von Calderetilla bis Tiscamanita, die Verbindung zwischen dem Speicherbecken Morro Francisco (Corralejo) und Lajares sowie die Erschließung von drei Meerwasserbrunnen für die Meerwasserentsalzungsanlage in Puerto del Rosario.

Kurz vor Beginn stehen die Arbeiten an den Verteilungsnetzen von Puerto del Rosario nach Corralejo sowie an den Verteilungsnetzen und einer neuen Entsalzungsanlage in Gran Tarajal. Alle diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Situation auf der gesamten Insel durch Arbeiten zur Verbesserung der Speicherung, Produktion und Verteilung umzukehren.

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