In Caleta de Fuste kann man jetzt das fertige Graffiti Projekt „Miradas del Atlantico, Meer, Erde und Luft Fuerteventuras“ (spanisch: Mar, Tierra y Aire de Fuerteventura) des Künstler „Sabotaje al Montaje“ bestaunen. Matías Mata Garcia, der unter dem Künstlername „Sabotaje al Montaje“ arbeitet, hat innerhalb von zehn Tagen die Seitenwände der Fußgängerrampen, die den höher gelegenen Platz mit einer der Hauptstraßen in Caleta de Fuste verbinden, zu einem echten Street – Art – Hingucker mit einer engen Verbindung zu Fuerteventura gemacht.
Der Auftrag dazu kam aus der Gemeinde Antigua, den Impuls dazu hat – nach einer Pressemitteilung der Gemeinde Antigua – die Tourismusrätin der Gemeinde, Kristina Rodewig gegeben.
Miradas del Atlantico
„Seitdem wir mit dem Street Art Künstler Matías „Sabotaje al Montaje“ in Kontakt getreten sind“, erklärt die Stadträtin für Tourismus, Kristina Rodewig, „hat er das Konzept verstanden, das wir im Projekt „Miradas del Atlántico“ reflektieren wollten. Dabei stehen die drei Hauptumgebungen unserer Insel im Mittelpunkt. Das Kunstwerk betont auch die Notwendigkeit, Verantwortung für diese zu übernehmen, indem es drei vom Aussterben bedrohte Arten zeigt: in der Luft den Guirre [Schmutzgeier], auf dem Land die Lisa [auch Lisa Majorera oder Lisneja, ein kleines Reptil] und im Meer die kleinen Fische.“
„Das Ergebnis ist spektakulär und verschönert die Wände der Rampen. Es wird ständig von zahlreichen Passanten fotografiert, die täglich durch die Straßen von Caleta de Fuste schlendern“, sagte der Bürgermeister Matías Peña. Er gratulierte dem Künstler zu seinem erneut bewiesenen Talent, jetzt zum ersten Mal in der Gemeinde Antigua, wo man zweifellos wieder auf seine Straßenkunst für neue Projekte setzen werde.
Der Graffiti Künstler Matías Mata dankte den Fotografen Cristina Camacho und Juan José Ramos, deren Bilder er zur Inspiration genutzt hatte.
Weitere Projekte des Künstlers auf Fuerteventura
Die Wände in Caleta sind nicht die ersten Arbeiten von Matías Mata Garcia auf Fuerteventura. Anfang 2021 hatte der Künstler den mercado municipal (Markthalle) in Morro Jable mit seinen Arbeiten verschönert. Auch international hat der Künstler schon (natürlich immer mit Erlaubnis) gesprayt und zum Beispiel in Hamburg im Hafen eine Hallenwand mit müllfressenden Möven dekoriert.
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