Am 12. Dezember 2023 hat die Kanarische Agentur für Tourismusförderung (Promotur) die Passagierzahlen für November für den Flughafen von Fuerteventura und die anderen kanarischen Flughäfen veröffentlicht. Die Zahlen deuten darauf hin, dass die Deutschen wieder mehr Lust auf Reisen nach Fuerteventura haben als noch im Sommer 2023, als gerade der deutsche Markt einen deutlichen Durchhänger zeigte.
Trotz gestiegener Preise für Hotels und Flüge scheinen sich die Befürchtungen der Pessimisten nicht zu bewahrheiten, denn Fuerteventura verzeichnet im November nicht nur deutliche Zuwächse im Deutschen Markt sondern auch insgesamt über alle Märkte.
Die Reiseveranstalter Fluggesellschaften, die sich in den letzten Monaten mit der Verkündung von positiven Erwartungen für die Wintersaison 2023/2024 fast überschlagen haben, könnten am Ende wohl Recht haben.
Deutschland baut Abstand Vorsprung zum Vereinigten Königreich wieder aus
Im November 2023 sind auf den Flughafen Fuerteventura insgesamt 256.724 Passagiere gelandet, was einem Plus von 8,3% gegenüber November 2022 entspricht. Davon kamen 191.538 (+11%) von internationalen Flughäfen und 27.406 (+1%) aus anderen Regionen Spaniens. Im Vergleich zum November 2019 sind die Passagierzahlen insgesamt sogar um 13,7% bzw. 16,2% von internationalen Flughäfen gestiegen.
Mit 72.857 Fluggästen aus Deutschland und einem Plus von 13,7% gegenüber dem Vorjahresmonat und 11,1% gegenüber November 2019, liegen die deutschen Passagiere wieder deutlicher über den Passagieren aus dem Vereinigten Königreich, von wo 62.573 (+7,7%) Passagiere auf Fuerteventura landeten.
Mehr Passagiere als vor Corona
Die Passagierzahlen auf dem Flughafen von Fuerteventura von Januar bis November 2023 weisen für alle Länder ein Plus von 5,6% gegenüber den ersten 11 Monaten 2019 auf. Die Zahl der internationalen Passagiere ist um 5,4% gestiegen. Aus Deutschland liegt das Plus bei 8,2% und aus UK bei 4,7%.
Die Bereitschaft und auch die Möglichkeiten für das Reisen nach Fuerteventura ist also in fast allen Märkten höher als vor Corona, trotz Inflation, kriegerischer Auseinandersetzungen und sonstigen Widrigkeiten.
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