Viel besser könnte die Wintersaison auf Fuerteventura wohl nicht beginnen. Am ersten Samstag im November landeten 98 Flugzeuge auf dem Flughafen von Fuerteventura.
Die Flugkapazitäten nach Fuerteventura gewinnen im Hinblick auf die Wintersaison wwiter an Boden. Der Samstag gilt gewöhnlich als Gradmesser, da er einer der verkehrsreichsten Tage der Woche bezüglich der Ankunft von Flügen aus anderen Ländern bzw. spanischen Regionen ist.
Deutlich spürbar ist insbesondere die Erholung der Flüge aus Zentraleuropa zu spüren, von Flughäfen aus Frankreich oder Italien, und auch aus Spanien Die wichtigsten Herkunftsländer für den Tourismus auf Fuerteventura bleiben aber weiterhin das Vereinigte Königreich und Deutschland.
Allerdings könnten die Reisenden aus dem Vereinigten Königreich in 2023 erstmals den Deutschen den Rang ablaufen, wenn der sich anbahnenden Trendwechsel sich stabilisiert. So trafen an 04.11.2023 im Laufe des Tages 30 Flüge aus dem Vereinigten Königreich ein. Aus Deutschland waren es dagegen „nur“ 23 Landungen. Der britische Kunde gewinnt also auf Fuerteventura immer mehr an Bedeutung.
Andererseits erholt sich auch die Zahl von Flügen vom spanischen Festland mit 12 Flügen von verschiedenen spanischen Flughäfen, was eine gute Nachricht für die Diversifizierung des Tourismus ist und gleichzeitig die Reisemöglichkeiten für die Inselbewohner verbessert.
Die innerkanarischen Flugkapazitäten sind nach wie vor sehr stabil; an diesem Samstag landeten 20 Flüge von anderen Inseln
Prognosen für internationalen Tourismus nach oben korrigiert
Die positive Entwicklung der Tourismuszahlen auf Fuerteventura deckt sich mit den Einschätzungen des World Travel & Tourism Council (WTTC), der seine Wachstumsprognosen für den weltweiten Tourismus im Jahr 2023 nach oben korrigiert hat.
Gegenüber einer Wachstumsschätzungen von 2% noch im März 2023 rechnet der WTTC nun mit einem Anstieg der internationalen Reiseaktivitäten um 5% in diesem Jahr im Vergleich zu 2019.
Die weltweite Tourismusbranche erholt sich von der Covid-19-Pandemie schneller als erwartet und alle Regionen verzeichnen bereits Wachstum über das Niveau von 2019 hinaus, so Julia Simpson, Präsidentin und CEO des WTTC, im Rahmen des jährlichen Gipfeltreffens dieser Organisation, das diese Woche in Ruanda unter dem Motto „Brücken bauen für eine nachhaltige Zukunft“ stattfand.
Spanien, eines der Ziele mit der besten Entwicklung
Spanien ist einer der sich am besten entwickelnden touristischen Märkte in Europa und verzeichnet zusammen mit Portugal bedeutende Zahlen, was bereits im letzten Sommer zu sehen war. Trotz der Hitzewellen, die das Land erlebt hat, wurden „alle Ziele übererfüllt“, so der WTTC.
„Unser Land priorisiert den Tourismus, verfügt über viele innovative Lösungen und investiert in Digitalisierung und Nachhaltigkeit“, so die Senior-Vize-Präsidentin des WTTC, Virginia Messina, auf dem Weltgipfel der Organisation.
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