73-Jährige nach Baden am Strand von Corralejo im Norden von Fuerteventura vermisst

Hotel-RIU-Tres-Islas

Seit dem Abend des 07. Juni 2023 wird auf Fuerteventura eine 73-jährige Engländerin vermisst. Nach ersten uns vorliegenden Informationen kehrte die Frau nach dem Baden in der Nähe des Hotels RIU Tres Islas nicht zurück. Ihr Partner soll das Verschwinden der Frau bemerkt haben, als er am Strand nur noch ihre zurückgelassenen Sachen fand.

Der Koordinator der Rettungsdienste auf Fuerteventura bestätigte der Redaktion der Fuerteventura-Zeitung, dass die Rettungskräfte erst am Abend des 07. Juni 2023 alarmiert wurden. Der genaue Zeitpunkt des Verschwindens der Frau ist dagegen zurzeit noch unklar. Möglicherweise ist die Frau bereits viel früher zum Baden ins Meer gegangen. Unklar ist zurzeit ebenfalls, ob jemand gesehen hat, dass die Frau ins Meer gegangen ist, oder ob dies nur eine Mutmaßung aufgrund der am Strand gefundenen Sachen ist.

Seit dem Morgen des 08. Juni 2023 suchen Rettungskräfte vom Land, vom Meer und aus der Luft nach der vermissten Person. Am Sucheinsatz sind ein Rettungshubschrauber der GES, ein Patrouillenboot der Guardia Civil (Küstenwache) und Polizeibeamte und weitere Rettungskräfte an Land beteiligt.

Dritte große Suchaktion auf Fuerteventura innerhalb eines Monats

Am 08. Mai 2023 war in Risco el Paso im Süden von Fuerteventura ein Windsurfer als vermisst gemeldet worden. Trotz mehrtägiger intensiver Suche blieb der Mann spurlos verschwunden.

Nur 10 Tage später, am 18. Mai 2023, wurde erneut ein Wassersportler im Süden von Fuerteventura vermisst, weshalb wieder eine groß angelegte Suchaktion gestartet wurde. Glücklicherweise meldete sich der vermisste Kitsurfer später, nachdem es ihm ohne die Hilfe der professionellen Retter gelungen war, an Land zu kommen.

Bei der oben beschriebenen Suche nach der vermissten Engländerin handelt es sich also um den dritten großen Sucheinsatz nach einer im Meer vermissten Person innerhalb eines Monats auf Fuerteventura.

Erst vor wenigen Tagen hatte die Vereinigung der Guardia Civil vor den Folgen des massiven Personalmangels bei der Küstenwache gewarnt.

In den ersten 5 Monaten des Jahres 2023 sind auf den Kanarischen Inseln 29 Menschen ertrunken, davon 3 auf Fuerteventura.

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