Kitesurfer verletzt sich im Norden Fuerteventuras an der Hüfte

Kitesurfer-El-Cotillo-gerettet

Wie der Notfallrufdienst der Kanaren (112) bekannt gegeben hat, verletzte sich am 20.04.2021 gegen 19h ein Kitesurfer in El Cotillo im Norden Fuerteventuras.

Um 19.09 Uhr ging ein Notruf im Notfallzentrum ein. Der Anrufer meldete, dass ein Kitesurfer in der Nähe der Küste nach einem Sturz nicht in der Lage war, den Bereich zu verlassen.

Das Notfallzentrum schickte sofort entsprechende Hilfseinheiten los. Als Erste vor Ort waren Feuerwehrmänner, die dem Kitesurfer erste Hilfe leisteten. Die im Anschluss eingetroffene Besatzung des Krankenwagens beurteilte die Verletzung des 25-jährigen Mannes. Sie stellten eine als moderat eingestufte Verletzung der Hüfte fest und brachten den Mann zur Behandlung ins Krankenhaus nach Puerto del Rosario.

Wir wünschen gute Besserung.

Kanarische Notfallnummer 112

Wer auf den Kanaren in eine Notsituation kommt, sollte diese Telefonnummer unbedingt kennen. Die Notrufnummer 112 der Kanaren ist eine universelle Notfallnummer. Hier werden alle Hilfskräfte, die im Zuge eines wie auch immer gearteten Notfalls gebraucht werden organisiert und koordiniert.

Ob Sportunfall, Verkehrsunfall, ein Brand oder sonstige Notfälle, alle werden über die 112 koordiniert.

Keine Angst vor einer Sprachbarriere

Der Notfalldienst wird neben spanisch auch in vier weiteren Sprachen betreut: englisch, deutsch, französisch und italienisch werden hier 24 Stunden, 7 Tage die Woche gesprochen.

Polizei, Feuerwehr, Notarzt, Seenotrettung oder Zivilschutz, alle Notfallhelfer sind über diese Nummer erreichbar.

Zur Entlastung der allgemeinen Notfallnummer hat die kanarische Regierung bereits zwei Tage nach dem Auftreten der ersten Corona-Fälle auf den Kanaren eine spezielle Telefonnummer eingerichtet, unter der man sich bezüglich Corona informieren kann. Diese Nummer ist nun bereits seit mehr als einem Jahr aktiv. Auch unter dieser Nummer werden die oben genannten Sprachen gesprochen.

Die Nummer der Corona -Hotline lautet: 900 11 20 61

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12 Kommentare

  1. Ich finde es vorbildlich, dass alle Kommentare vom Team der Fuerteventura Zeitung vor der Veröffentlichung geprüft werden. Ich bin mir sicher, dass wir so vor vielen unsachlichen Kommentaren bewahrt werden. Vielen Dank dafür. An die Uneinsichtigen: Seid froh, dass manche Kommentare nicht veröffentlicht wurden, dafür kann man nämlich auch von ganz anderer Seite Ärger bekommen.

  2. Der Thomas zensiert massiv. Ist sein gutes Recht, ist seine Seite. Vielleicht zwingt ihn auch der Staat dazu, regierungskritische Kommentare zu zensieren?
    Es ist aber definitiv schlecht für die Kaffeekasse. Denn wer spendet gerne, wenn sein Kommentar gelöscht wird?

    • @Frank, wir wären froh, wenn wir uns das händische Freischalten der Kommentare ersparen könnten, das kostet nämlich viel Zeit und bindet reichlich Arbeitskraft, die wir gerne für sinnvollere Dinge verwenden würden. Wenn jemand, so wie Du, schon nach 10 Minuten „Zensur“ schreit, weil ein Kommentar noch nicht freigeschaltet wurde, dann zeugt das einfach nur von mangelnder Empathie für andere. Es ist uns schlichtweg unmöglich 24/7 am PC zu sitzen, um Kommentare zu lesen und freizuschalten, da wir auch nur Menschen sind und hin und wieder andere Dinge tun müssen und am Wochenende auch wollen. Allerdings gibt es tatsächlich Kommentare, die wir nicht freischalten, insbesondere solche, die zur Begehung von Straftaten, Ordnungswidrigkeiten oder einfach nur asozialem Verhalten aufrufen. Du hast Recht: dieses Recht [und die gesetzliche und moralische Pflicht] haben wir.

  3. @Thomas Wolff
    schon klar… aber.. ich weiß nicht wirklich was ich geschrieben haben sollte, was unangemessen war. Da lese ich ganz andere Sachen, die freigeschaltet sind, wo Menschen beleidigend agieren. Da bin ich doch sehr erstaunt.
    Wie dem auch immer sei.

    • @Herma, ich erkläre Dir gerne, warum wir Deinen Kommentar nicht freigeschaltet haben. Du hast unter dem Beitrag zum Hotel Faro Jandia in Deinem Kommentar die Behauptung aufgestellt, dass auf Fuerteventura „fast jeden Tag eine Patera ankommt“. 1.) Der Kommentar hatte rein gar nichts mit der Verschiebung der Eröffnung des Hotels zu tun, um die es im Beitrag ging. 2.) Die Behauptung „auf Fuerteventura kommt fast jeden Tag eine Patera an“, ist objektiv falsch. Wir berichten regelmäßig über die Ankunft von Migrantenbooten auf Fuerteventura und die Probleme, die sich bei der Unterbringung ergeben, und bemühen uns, das Thema so sachlich wie möglich zu behandeln. Es hilft niemandem, wenn solche unwahren Tatsachenbehauptungen verbreitet werden, und deshalb werden auf unserer Seite nicht zu deren Verbreitung beitragen.

  4. Sorry lieber Thomas Wolff.. aber ich muss dem Kalle Recht geben… auch meine Kommentare werden nicht unbedingt immer freigeschaltet, warum auch immer. Kann ja viele Ursachen haben, aber es sind teils auch Themen, die evtl. unangenehm sind…????? Ist nicht bös gemeint.

    • @Herma
      es gibt halt Kommentare, die wir tatsächlich nicht freischalten und dafür haben wir dann unsere Gründe. Wir lassen hier viel laufen, wollen aber keine Hetze und Unwahrheiten, die als Fakten dargestellt werden und nicht als eine persönliche Meinung, oder auch wenn der Kommentar nichts mit dem Artikel zu tun hat…

  5. Hi, jetzt mindestens mein zweiter Kommentar den Du nicht veröffentlicht hast. Wenn nur die online gestellt werden die ins Konzept passen schreib ich nix mehr. Ich glaub so gegen den Strich waren sie dann auch wieder nicht.

  6. Zum Glück war der Kitesurfer nicht lebensbedrohlich verletzt und vor Ort haben einige ihm geholfen und aus dem ansteigenden Wasser getragen.
    Die nach 50 Minuten eintreffenden Helfer:Feuerwehr, Rettungswagen(2), Notärzte, Guardia Civil haben sich toll und gut um ihn gekümmert, nur frage ich mich wie so hat das Eintreffen so lange gedauert?! Bei einer lebensbedrohenden Situation wäre das sehr sehr eng geworden….
    Dennoch wie schon gesagt, haben die dann eingetroffenen Rettungskräfte dann gut gearbeitet, Danke.

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