Die Geschichte der Königspinguin-Dame „Geisha“ aus dem Loro Parque

Vor über 13 Jahren machte ein japanischer Fischdampfer beim Fischen in der Nähe des Cabo de Buen Esperanza an der südafrikanischen Küste einen ungewollten und außergewöhnlichen Fang, als der Besatzung ein kleiner Königspinguin ins Netz ging. Anstatt das Tier wieder ins Meer zu entlassen, machte es der Kapitän zum schiffseigenen Maskottchen und ließ es monatelang in der Kühlkammer leben.

Obwohl die Pinguin-Dame von der Crew sehr umsorgt wurde, bot ein Schiff natürlich keine geeigneten Lebensumstände für den Seevogel.

Im August 2003 wurde er schließlich Experten auf Gran Canaria anvertraut, die die Pinguindame im „Planet Penguin“ des Loro Parque auf Teneriffa unterbrachten, da es nach so langer Zeit unmöglich war, das Tier wieder alleine in die freie Wildbahn zu entlassen. Geisha – wie der Königspinguin aufgrund seines Zusammenlebens mit den Japanern getauft wurde – integrierte sich von Anfang an sehr gut in die dort lebende Pinguinkolonie und ist mittlerweile sogar zweifache Mama.

Nicht nur ihre außergewöhnliche Geschichte unterscheidet Geisha vom Rest ihrer 230 Pinguingefährten im Loro Parque, auch ihre Beziehung zu Menschen ist einzigartig, was auf das lange Zusammenleben mit der japanischen Fischerflotte des Zuiho Maru 18 zurückzuführen ist.

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