Festzinshypotheken liegen voll im Trend

Die Vergabe von Hypothekendarlehen zur Finanzierung von Wohnungskäufen ist in Spanien laut Angaben des Nationalen Statistikinstituts (INE) im September 2016 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 10% gestiegen. Insgesamt wurden im September 26.667 Hypothekendarlehen beurkundet, was die höchste Zahl seit 2012 ist. Im bisherigen Jahresverlauf ist die kumulierte Zahl der Hypothekenvergabe gegenüber dem Vorjahreszeitraum sogar um 12,6% gestiegen.

Nicht nur die Anzahl, sondern auch der durchschnittliche Darlehensbetrag pro Wohnungskauf liegt mit 113.193€ im Jahresverlauf um rund 3,3% über dem Wert des Vorjahreszeitraums.

Ein besonderes Detail ist, dass im September bereits 3 von 10 Hypothekendarlehen zu einem Festzins vergeben wurden. Damit markiert die Vereinbarung von festgeschriebenen Zinsen in Spanien einen neuen Rekord. Traditionell wurden in Spanien Hypotheken grundsätzlich zu variablen Zinsen vergeben.

Die durchschnittlich Laufzeit der Verträge mit Zinsfestschreibung liegt bei 26-27 Jahren, der durchschnittliche Zinssatz bei 2,1%. Am Jahresanfang lagen die Durchschnittlichen Zinsen noch bei rund 2,8%.

Experten gehen davon aus, dass die Banken aufgrund des harten Wettbewerbs ihre Hypothekenangebote noch weiter verbilligen könnten.

In Belgien und Großbritannien beträgt der Anteil an Festzins-Darlehen rund 80%, in Italien mehr als 50% und in Deutschland immerhin rund 40%.

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